430 Auf dem Trippel

“Trippel” = “über dem Schopf” – 2 alte Waagen, Fruchtsäcke mit Beschriftung, 1 Schrotmühle – Sester-Maß, Meßle, Hanf- und Flachs-Hecheln, 2 Hanfbrech (Knitsche), 1 kleine Knitsche für Flachs …

Schrotmühle – zum Schroten von verschiedenem Getreide als Tierfutter

Wannmühle – (Windmühle) zur Reinigung der Frucht und Trennung der Spreu vom Weizen. Der gleiche Effekt wurde erzielt mit dem daneben stehenden breiten Korbgeflecht. Die Frucht wurde gegen den Wind hochgeworfen. Das Getreide oder auch das Mehl wird in einem Fruchtkasten aufbewahrt.

Stift-Dreschmaschine – ca 1920, – Dreschflegel, Dengel-Gerät (zum Dengeln der Sense)

Laub-Ruckkorb – bis um ca 1945 war Laub als Streu für den Stall sehr wichtig und wurde gesammelt.

Großes Fläschel-Rad – mit Pferd/Kuh/Ochsen wurde über ein Seil zum Beispiel Erde oder Mist den Hang oder Acker hochgezogen.

Dengelapparat – Sensen müssen gelegentlich wieder mit dem Hammer flach geklopft (gedengelt) werden.

Schnitzbock, zum Bearbeiten diverser Holzteile wie zum Beispiel Leitersprossen

Schindel-Spalter, zur Herstellung von Holzschindeln, Verwendung zum Beispiel  unter Ziegeln oder zur Verschindelung eines Hauses.

Schusterbock – Holzschuhmacher gab es mehrere in Durbach

Sattlerwerkstatt mit diversen Geräten und Erzeugnissen des Sattlermeisters Wilhelm Uhl (ehemaliger Bärenwirt)

Vitrine – Dampfmaschine und Modell der Dreschmaschine von Theodor Benz Unterweiler

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